Danke, Graz!
Bei den Österreichischen Meisterschaften der JuniorInnen (U20) in Graz schrieben unsere FechterInnen mit zwei Meistertiteln, zwei Bronzemedaillen und vielen weiteren guten Einzelresultaten eine beeindruckende Erfolgsstory!
Den Titel im Säbeleinzelbewerb der Damen sicherte sich Iasmina Mizrak. Bereits in der Vorrunde ungeschlagen geblieben, ließ sie auch in den Gefechten der direkten Ausscheidung nichts anbrennen und besiegte bis hin zum Finalgefecht jede ihrer Gegnerinnen mit zumindest fünf Treffern Vorsprung. Damit krönte sie sich zur verdienten Meisterin. Ebenfalls unbesiegt in der Vorrunde blieb Lisa-Maria Baumgartner. Auch sie absolvierte eine souveräne direkte Ausscheidung ein und musste sich erst im Semifinale der Titelverteidigerin des Vorjahres knapp geschlagen geben. Die somit errungene Bronzemedaille strahlt sehr hell, musste sie doch im Februar aufgrund einer Weltreise mit dem Training pausieren. Mit Ida Hipfinger, die mit zwei Siegen vor allem in der Vorrunde eine sehr solide Leistung zeigte, als sechster und der noch U14(!) startberechtigten Frida Corn als siebenter brachten wir zwei weitere Fechterinnen in das Achterfinale.
Als fast schon sensationell darf die Bronzemedaille von Lukas Chiari im Herrensäbelbewerb bezeichnet werden. Luki, er ist noch U17 startberechtigt, zeigte nicht nur sehr variantenreichen Fechtsport sondern vor allem auch eine kämpferische Großleistung. Ebenso einen schönen Erfolg stellt der zwölfte Platz von unserem zweiten U17 Fechter im Feld Konstantin Schön dar, es war keineswegs damit zu rechnen, dass er gleich zwei Vorrundensiege mitnehmen würde. Mit schönen Treffern für die 16er Direktausscheidung qualifizieren konnte sich Florian Chiari, nur knapp nicht die Vorrunde überstand Niklas Stadler, aber auch er zeigte bei seinem Turnierdebut mit einigen sehr gediegenen Aktionen eine sehr ansprechende Leistung.
Im Finale des Teambewerbs bei den Damen standen uns die Fechterinnen des Veranstalters, des Steiermärkischen Landesfechtclubs Graz gegenüber. Iasmina, Lisa-Maria, Ida und Frida ließen zu keinem Zeitpunkt Zweifel daran aufkommen, dass sie ihre Favoritinnenrolle zu Recht inne hatten. In keiner Phase dieses auf 45 Treffer ausgetragenen Gefechts mussten sie einen Rückstand hinnehmen und setzten sich letztlich mit elf Treffern Vorsprung klar durch. Für Iasmina, Lisa-Maria und den Wiener Sport-Club bedeutete dies die Titelverteidigung zu der aber Ida und Frida einen bedeutenden Beitrag leisteten.
Mit Luki, Florian, Konstantin und Niklas konnten wir erstmals seit langer Zeit auch wieder eine Mannschaft im Herrensäbel in der Juniorenklasse stellen. Nach dem Einzel vor allem aufgrund der starken Leistung Lukis als dritte gesetzt, hingen die sportlichen Trauben für dieses junge Team dann doch sehr hoch und wir mussten uns sowohl im Semifinale gegen die sehr starken Mödlinger als auch im Gefecht um die Bronzemedaille gegen die ebenso erfahrenen Salzburger geschlagen geben. Trotzdem gelang es Luki ein weiteres Highlight zu setzen, als er einem seiner salzburger Gegner nicht weniger als sechzehn Treffer setzen konnte.
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